Sauna ABC
alles was Sie über das Saunieren wissen müssen
Die Saunaoase
inmitten von Bad Radkersburg
In der Sauna verschmelzen Hitze und Stille zu purem Wohlgefühl. Das leise Zischen der Aufgüsse im Duett mit sanften Klängen lassen Sorgen buchstäblich verdampfen, während harmonisierende bis belebende Düfte genussvoll ihre Wirkung entfalten. Doch warum wird das Aufgusswasser überhaupt mit Düften versetzt, welche Rolle spielt der Saunaofen dabei und wie viel Zeit sollten Sie für eine erholsame Saunaauszeit einplanen?
Das ABC
des Saunierens
Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Entspannung und Regeneration – unser Sauna ABC nimmt Sie mit auf eine kleine Reise durch die wohltuende Atmosphäre unserer acht Saunen in der Steiermark. Entdecken Sie nicht nur gesundheitliche Vorteile, sondern auch Tipps und Tricks für ein optimales Saunaerlebnis bei uns in der Parktherme Bad Radkersburg.
Das Sauna ABC
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Kann ich durch das Schwitzen in der Sauna ein paar Kilos abnehmen?
Nein! Wiegt man sich vor und nach dem Hitzebad, hat man etwa 0,5 kg weniger. Allerdings nur Wasser – Körperfett lässt sich nicht so einfach wegschwitzen. Nur durch gezielte Bewegung und Ernährung können Sie Gewicht verlieren. Die Sauna als entschlackende Unterstützungsmaßnahme zu einer Diät hat sich hingegen gut bewährt.
Ich leide an Bluthochdruck – darf ich trotzdem in die Sauna?
Sobald Ihr Bluthochdruck vom Arzt behandelt und eingestellt worden ist, gibt es keinen Hinderungsgrund für einen Saunabesuch. Wichtig ist es aber, die anschließenden Kaltreize zu reduzieren – d.h. nicht ins Tauchbecken und nur kurz unter die kalte Schwallbrause.
Duschen nach der Sauna: Kalt oder warm?
Kalt – bevor Sie aber mit der kalten Dusche beginnen, sollten Sie zuvor Ihren Körper an der frischen Luft abkühlen und anschließend mit der kalten Dusche starten: Zuerst Füße, Beine und Arme. Der Wechsel von warm zu kalt gilt als förderlich für die Gesundheit und soll sich positiv auf den Kreislauf, die Blutgefäße und die Körperabwehr auswirken. Mit der Kälte sollte man es aber nicht übertreiben – achten Sie auf Ihr eigenes Wohlbefinden und finden Sie die optimale Wassertemperatur, mit der es für Sie angenehm ist.
Warum wird das Aufgusswasser mit Düften versetzt?
Saunadüfte geben jedem Aufguss einen besonderen Twist und intensivieren die Wirkung jedes Saunagangs. Den unterschiedlichen Duftrichtungen werden verschiedene Wirkungen zugeschrieben – Minze wirkt z.B. erfrischend, Lavendel beruhigt und Zitrone fördert die Konzentration. Ätherische Öle wie Eukalyptus, Fichtennadel und Latschenkiefer unterstützen die positive Wirkung des Saunierens auf die Atemwege.
In der Biosauna der Parktherme kommen vor allem Kräuterdüfte wie Kamille, Salbei oder Heublume zum Einsatz, während in der Weinkellersauna u.a. Sliwowitz & Williamsbirne für prickelnde Aufgüsse sorgen.
In der Finnischen Sauna genießen Sie täglich wechselnde Duftrichtungen und Erlebnisaufgüsse.
Kann die Sauna meinen Körper von Giftstoffen reinigen?
Ja! Durch das Schwitzen werden Stoffwechselprodukte sowie Giftstoffe, die im Körper gelagert sind, ausgeschieden (primäre Entschlackung). Dem Gewebe und dem Blut wird dabei Wasser, das Schlackenstoffe enthält, entzogen. Etwa 1 bis 2 Stunden nach der Sauna holt sich das Blut wieder das notwendige Wasser, das mit Schlackenstoffe angereicht ist, aus dem Gewebe zurück (sekundäre Entschlackung). Wer zwischen dem Saunagang viel trinkt, verzichtet auf diese sekundäre Entschlackung, da das Wasser aus dem Magen-Darm-Trakt geholt wird. Darum wird empfohlen, zwischen den Saunagängen wenig, dafür aber vitamin- und mineralstoffreiche Getränke zu trinken und erst nach Abschluss des Saunaganges die fehlende Flüssigkeit wieder zuzuführen!
Welchen Effekt haben Farblichtspiele in der Sauna?
Manche Saunakabinen, wie die Biosauna sind mit Farblicht-Röhren ausgestattet, um die Stimmungslage zusätzlich zu stimulieren. Den unterschiedlichen Farben werden bestimmte Wirkungen zugesprochen:
- Rot wirkt aktivierend
- Blau hilft bei der Entspannung
- Grün hat einen erholsamen Effekt
- Gelb schafft eine positive Atmosphäre
Wo kann ich mich nach dem Hitzebad in der Parktherme stärken?
In der Genussbar – zwischen Vitalbecken und Saunadorf – stärkt man sich zwischen den Sauna- & Badegängen: Im Mittelpunkt der Speise- & Getränkekarte stehen regionale Schmankerl und gesunde Snacks, ergänzt durch eine große Auswahl hochwertiger Weine und Säfte aus dem umliegenden Hügelland. Gemütliche Sitzmöglichkeiten im Grünen laden in den warmen Monaten zu einer erholsamen Pause mit Blick auf den Saunagarten ein.
Hat ein Saunabesuch einen positiven Effekt auf meine Haut?
Ja, auch Ihre Haut wird von regelmäßigen Saunagängen Profit schlagen. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit und das ständige Kalt-Warm-Training werden Ihre Poren geöffnet und Ihr Hautbild verbessert – die Luftfeuchtigkeit sorgt zudem für geringere Faltenbildung, trockene Haut nimmt Feuchtigkeit auf und verhornte Zellen der obersten Hautschicht werden gelöst. Besonders wirksam sind auch Saunapeelings & reichhaltige Pflegecremes während eines Saunagangs.
Welche Vorteile hat das Schwitzen in Infrarotkabinen?
Die milde Wärme von ca. 45 °C in der Infrarotsauna erhöht auf angenehme Weise die Körpertemperatur und wirkt in Kombination mit entspannenden Farben und sanften Klängen beruhigend oder aktivierend. Der Körper wird im Gegensatz zu klassischen Heißluftsaunen nicht über die Raumtemperatur, sondern über die Infrarotstrahlung erwärmt. Dies hat vor allem einen positiven Effekt auf Muskulatur, Muskelverspannungen und Rückenbeschwerden.
Harmonisierend oder Aktivierend? In der Parktherme ist beides möglich: In den Infrarotsaunen Aktiv & Relax heißt es einfach nur genießen, wohlfühlen und den Alltag hinter sich lassen.
Welche Zeit im Jahr ist die beste für einen Saunagang?
Egal, ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – Saunieren ist ganzjährig möglich und vor allem gesund. Im Frühling hilft ein Gang in die Sauna, den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen, im Herbst und Winter trägt die warme Auszeit zum allgemeinen Wohlbefinden und einem stärkeren Immunsystem bei.
Geheimtipp unter Saunafreunden: Ein Saunabesuch im Sommer kann sogar erfrischend wirken – während Hitze im Freien drückend sein kann, herrschen in den Saunakabinen raumklimatisch angenehmere Bedingungen; Aufgüsse mit Crushed Ice, Lavendel & Minze sorgen für ein belebendes Ritual.
Was bringt das kalte Bad nach dem Saunagang?
Kneippen ist ein wahrer Booster für den Stoffwechsel und das Immunsystem. Durch das kalte Wasser (16 bis 17 Grad) ziehen sich die Blutgefäße zusammen, um sich anschließend (in wärmerer Umgebung) wieder zu erweitern – das fördert die Durchblutung und bewirkt, dass unser Körper mehr Abwehrzellen bildet. Wenn man regelmäßig kneippt – mindestens dreimal pro Woche – aktiviert das den Stoffwechsel, stabilisiert den Kreislauf und regt das Immunsystem an.
Saunieren & Lebenserwartung – kann hier ein Zusammenhang erkannt werden?
In diesem Fall hat „Long Life“ nichts mit dem Mineralwasser zu tun, hat aber die gleiche Bedeutung – laut einer Studie aus Finnland, dürfen Menschen, die häufig die Sauna besuchen, mit einer höheren Lebenserwartung rechnen. Regelmäßigen Saunabesuche wird sogar eine Reduzierung des Schlaganfallrisiko nachgesagt.
Warum wird in vielen Saunen Musik gespielt?
Ein Saunabesuch wirkt sich nicht nur positiv auf den Körper aus – auch der Geist findet in den Heißluftkabinen Ruhe & Entspannung. Dieser Effekt wird durch sanfte Klänge noch verstärkt: Während wir Musik hören, passt sich unser Herz dem Rhythmus an. Wenn die Herzfrequenz sinkt, sinkt auch der Blutdruck. Nach fünf Minuten bei gleichmäßig niedriger Herzfrequenz verfällt man schließlich in den Entspannungsmodus.
Es muss aber nicht immer entspannt sein: Bei der Rock-Sauna treffen jeden ersten Freitag im Monat coole Sounds auf heiße Lichtstimmungen & herbe Düfte – von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der Finnischen Sauna.
Kann ich mit einem Hitzebad Stress abbauen?
Ganz klar ja. Besonders das Wechselbad aus Hitze und Kälte hat einen positiven Einfluss auf das vegetative Nervensystem. Die Rezeptoren in der Haut leiten die Wechselreize über das Nervensystem an das Gehirn weiter. Wer regelmäßig in die Sauna geht, trainiert diese Signalübertragung des Nervensystems. Folge: Es kommt auch mit anderen Reizen besser zurecht, Aggressionen und Stress werden abgebaut. Die anschließende Ruhephase unterstützt den Effekt.
Wer ist für die Regulation der Temperatur in der Sauna verantwortlich?
Der Saunaofen ist das Herzstück jeder Saunakabine. Er erhitzt die Saunasteine, die wiederum die Wärme speichern und in die Saunakabine abgeben. Beim Saunaaufguss wird Wasser auf die heißen Steine gegeben, wodurch Wasserdampf entsteht, der die Luftfeuchtigkeit in der Sauna erhöht.
In manchen Saunen, wie der Vulkan- & Biosauna der Parktherme erfolgt der Aufguss automatisch – in den klassischen Finnischen Saunen wird das mit Düften versetzte Aufgusswasser händisch mit einer Kelle auf die heißen Saunasteine gegeben. Dabei ist zu beachten, die maximale Anzahl von drei Schöpfern nicht zu übersteigen, da der Saunaofen sonst zu stark abkühlt.
Welchen Effekt haben Peelings & Cremes in der Sauna?
Ein reinigendes Peeling oder pflegende Cremes ergänzen den positiven Effekt des Saunierens auf die Haut optimal: Die hohen Temperaturen in Sauna oder Dampfbad öffnen die Poren, Talg & Schmutz können damit leichter abtransportiert werden. Das Peeling – z.B. mit Salz – wird nach dem Vorschwitzen sanft in die Haut einmassiert. Durch die kreisenden Bewegungen mit den feinen Körnern werden abgestorbene Hautschüppchen sanft entfernt.
Die gereinigte & erhitzte Haut freut sich nach dem Saunagang auch über eine Portion Pflege – die reichhaltigen Inhaltsstoffe können nun besonders gut einziehen und ihre Wirkung entfalten.
Spezielle Saunacremes & -peelings gibt es z.B. im Thermenshop der Parktherme.
Wird in der Sauna auch das Bad Radkersburger Quellwasser verwendet?
Ja – in der Vulkansauna des Saunadorfes der Parktherme wird für den Aufguss, jede halbe Stunde, das Heilwasser der Bad Radkersburger Quellen verwendet, das seine einzigartige Mineralisierung dem vulkanischen Ursprung der Region zu verdanken hat. Die einzigartige Vulkansauna im Saunadorf der Parktherme entfaltet seine besonders gesundheitsfördernde Wirkung bei angenehmen 70 °C und wirkt daher heilsam gegen Erkältung, stärkt das Immunsystem, kräftigt das Herz-Kreislauf-System uvm.
Muss ich nach dem Saunabesuch eine Ruhephase einhalten?
Die Ruhephase ist ein wichtiger Bestandteil des Saunagangs. In der Saunakabine kann unsere Herzfrequenz bis auf 150 Schläge pro Minute ansteigen – unmittelbar nach einem Saunabesuch fühlen sich die meisten Menschen daher nicht müde, sondern im Gegenteil: Hellwach. Doch der Körper kühlt ab und mit der Abkühlung kommt auch die Entspannung. Eingekuschelt in einen flauschigen Bademantel sollten Sie es sich ca. 30 bis 45 Minuten auf einer Liege gemütlich machen. Fertig ausgeruht? Dann kann der nächste Saunagang beginnen.
Kann ein Saunabesuch nach dem Sport meine Fitness positiv beeinflussen?
Ja – die Wärme der Sauna lässt Muskeln entspannen. Die Muskeln, die beim Sport beansprucht werden, werden durch diese Wärme weich und locker und erholen sich gleichzeitig von der Anstrengung einer Sporteinheit. Auch die angeregte Durchblutung wirkt positiv auf Verspannungen der Muskeln. Durch die erweiterten Blutgefäße werden die Muskeln mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, wodurch der Entspannungseffekt noch größer wird.
Von Saunieren vor dem Sport ist eher abzuraten – die Belastung des Herz-Kreislaufsystems beim Saunabesuch kann die Trainingsleistung sogar verschlechtern.
Welche Temperaturen gibt in der Sauna?
Die Geschichte der Schwitzstuben ist ebenso alt wie vielfältig (Schon im alten Griechenland und bei den Römern findet man Aufzeichnungen zu therapeutischen Wärmebehandlungen in Form von Thermalbädern und Saunen) – und so dürfen wir uns noch heute über eine große Vielfalt an Saunaangeboten freuen. In der Parktherme reichen diese von der klassischen Finnischen Sauna mit ca. 90 °C über sanften Saunagenuss bei ca. 70 °C in der Vulkansauna bis hin zu Infrarotsaunen mit ca 45 °C.
Wichtig ist aber nicht nur die Wahl der richtigen Sauna, auch der Sitz- oder Liegeplatz spielt eine große Rolle: Wärme steigt bekanntlich nach oben, daher sollte man als unerfahrener Saunabesucher lieber eine der unteren Saunabänke wählen.
Gibt es während einem Saunagang auch ein Unterhaltungsprogramm?
Nein – eine Sauna ist im Normalfall ein Ort der Ruhe und Entspannung. Im Regelfall haben Besucher der Sauna kein Problem, wenn sich jemand in angemessener Lautstärke unterhält, aber es sollte darauf geachtet werden, dass keiner der anderen Saunabesucher dadurch gestört wird. Vor allem den Saunaaufguss möchten viele Saunaliebhaber lieber in Stille genießen.
Muss ich mich auf einen Saunagang vorbereiten?
Vorbereitungen für einen Besuch in der Sauna sind ratsam. Ein bis zwei Stunden vor dem Besuch einer Sauna sollte etwas Leichtes gegessen und ausreichend getrunken werden. Vor dem Betreten der Sauna heißt es: Duschen. Duschen hat zum einen den Effekt der Hygiene und zum anderen entfernt er den Fettfilm auf der Haut. Wichtig: Gut abtrocknen, denn trockene Haut schwitzt besser! Auch ein warmes Fußbad vor dem ersten Saunagang kann helfen, den Körper zu akklimatisieren und auf die Wärme im Aufguss vorzubereiten.
Was versteht man unter einer Wedeltechnik?
Die Wedeltechnik, auch bekannt als „Aufguss mit Wedeln“, ist eine traditionelle Methode, um das Saunaerlebnis noch intensiver und wohltuender zu gestalten. Dabei wird der aufsteigende Saunadampf mit einem speziellen Wedeltuch sanft und gezielt über Ihren Körper verteilt. Diese Technik sorgt nicht nur für eine angenehme Abkühlung, sondern verstärkt auch die Wirkung des Saunagangs.
Wie lange kann ich mich maximal in einer Sauna aufhalten?
Saunieren ist kein Wettbewerb! Bleiben Sie nur solange im Aufguss oder in der Kabine, wie Sie es aushalten, niemals länger.
Wieviel Zeit sollte ich für einen Saunabesuch einplanen?
Für einen Saunabesuch mit zwei bis drei Saunagängen sollten Sie mindestens zwei Stunden einplanen. Dabei können Sie die verschiedenen Saunaarten, wie Dampf-, Warmluft- und Heißluftbad, miteinander kombinieren. Wichtig sind zwischen den Saunagängen auch die Abkühlphase sowie Ruhephase – letztere sollte mindestens die Dauer eines Saunagangs (zwischen 8 und 12 Minuten) haben, darf aber gerne auch länger sein, um den Erholungseffekt voll auszukosten.
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