Kneippen –
ein echter Immunbooster

Warum das kalte Wasser in unseren Tauch- und Kneippbecken unseren Kreislauf nachhaltig stärkt und die Wirkung nach einem Saunabesuch besonders groß ist.

Wer von uns kennt das nicht? Wir tauchen ein in kaltes Wetter und augenblicklich haben wir das Gefühl, unser ganzer Körper friert ein. Zumindest geht es mir immer so, wenn ich mit Wasser unter 20 Grad in Berührung komme. Aber heute wird es noch „spannender“ für meinen Körper: Zum ersten Mal probiere ich das Kneippen aus. Die Kneippangebote bei uns im Saunadorf der Parktherme (Tauchbecken, 2 Kneippbecken und Crushed-Ice-Brunnen) sind ja geradezu prädestiniert dafür.

An vielen Stellen im Netz und abseits davon liest und hört man oft, dass Kneippen sehr gesund für den menschlichen Organismus sei. Aber stimmt das wirklich? Zeit für einen kurzen Faktencheck vor dem Schritt ins kalte Wasser.

Kneippen –
Turbo für den Kreislauf

Tatsächlich ist Kneippen so etwas wie ein Boost für den Stoffwechsel und das Immunsystem. Durch das kalte Wasser (16 bis 17 Grad) ziehen sich die Blutgefäße zusammen, um sich anschließend (in wärmerer Umgebung) wieder zu erweitern – das fördert die Durchblutung und bewirkt, dass unser Körper mehr Abwehrzellen bildet. Wenn man regelmäßig kneippt – mindestens dreimal pro Woche – aktiviert das den Stoffwechsel, stabilisiert den Kreislauf und regt das Immunsystem an. Oder anders gesagt: Wenn die Kolleginnen und Kollegen rundherum schon husten und schnupfen, muss das nicht zwingend auch einen selbst treffen, denn Kneippen stärkt die Abwehrkräfte. Das ist im Übrigen sogar wissenschaftlich bewiesen – in einer Studie hatten die Probanden, die regelmäßig kneippen, nach vier Wochen mehr T-Lymphozyten als jene, die das Kneippwasser eher meiden.

Überhaupt ist Kneippen so etwas wie eine kleine Wundertüte für’s Immunsystem. „Bei Gesunden bezwecken sie [kalte Fußbäder] Auffrischung und Kräftigung (…). Sie ziehen Müdigkeit aus, bringen Ruhe und guten Schlaf“, sagte einst Sebastian Kneipp – jener Pfarrer, der die Wassertherapie vor mehr als 130 Jahren erfunden hat und auf den heute zahlreiche Anwendungen wie Kneipp-Therapien und -Kuren zurückgehen. Eine dieser Anwendungen ist das Wassertreten.

“Bei Gesunden bezwecken sie [kalte Fußbäder] Auffrischung und Kräftigung (…). Sie ziehen Müdigkeit aus, bringen Ruhe und guten Schlaf.”

Sebastian Kneipp

Gegensätze
ziehen sich an

Besonders wirksam nach der Sauna

Dabei zieht man bei jedem Schritt ein Bein inklusive Fuß – wie im Storchengang – komplett aus dem Wasser und beugt die Fußspitze nach unten. Das bewirkt eine Wechselwirkung von warm und kalt – und stärkt damit unseren Körper.

Besonders wirksam ist das Kneippen nach einem Besuch im Saunadorf der Parktherme. Dort ist es noch heißer als in der normalen Umgebung und damit ist auch der Temperaturunterschied zwischen Sauna- und Wassertemperatur größer. Das vergrößert auch den Effekt: Man ist im wahrsten Sinne des Wortes erfrischt.

Ein ähnlicher Effekt tritt übrigens auch bei einer kalten Dusche auf. In der wärmeren Umgebung danach weiten sich die Blutgefäße und das stärkt (wie oben beschrieben) den Kreislauf. Kneippen ist also wirklich in vielerlei Hinsicht ein echter Immunbooster. Probieren Sie es bei uns in der Parktherme aus – Ihr Körper wird es Ihnen danken!

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