Radtouren
& Thermenvergnügen
in der Südoststeiermark
Radfahren in der Südoststeiermark
Der äußerste Südosten der Steiermark – ein liebliches Hügelland, über Jahrtausende vom Vulkanismus geprägt und fruchtbar gemacht – wird zurecht als steirische Toskana bezeichnet. Das mediterrane Klima lässt den Frühling früher beginnen und den Herbst länger andauern. Mit ihrer landschaftlichen Schönheit und ihrem angenehmen Gelände verspricht die Südoststeiermark Radtouren, die sich wie Urlaub anfühlen: grenzüberschreitender Radgenuss, Entdeckungsfahrten in die Weinberge und sportliche Touren durch weite Wiesen und Felder. Und bei einem Abstecher in die Therme in Bad Radkersburg wartet der perfekte Ausgleich.
Südoststeiermark: Alle Radwege führen zur Therme
Dem südöstlichsten Eck der Region steckt das Rad nicht nur im Namen: Viele Radwege führen nach Bad RADkersburg. Gleich drei große steirische Routen finden hier ihr Ziel.
Der Murradweg (R2): Vom Nationalpark Hohe Tauern führt der Murradweg auf 356 Kilometer durch Salzburg und die Steiermark bis nach Bad Radkersburg. Er verbindet viele der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Steiermark und gilt vielen als einer der schönsten Radwege des Landes.
Wer sich den südlichen Teil dieser Radtour in der Südoststeiermark vornimmt, erlebt eine Grenzfahrt (zu Slowenien) durch eines der schönsten Weinanbaugebiete Österreichs.
Der Gleichenberger Radweg (R45): Auf 34 Kilometern führt die Strecke bei gemäßigten Steigungen von Feldbach über Bad Gleichenberg bis Donnersdorf, wo er in den Murradweg mündet. Auf diesem Radweg Richtung Bad Radkersburg reihen sich abwechslungsreiche Hotspots aneinander. Von der kleinen, aber feinen Altstadt Feldbachs über den für Kinder und Familien spannenden Styrassic Park bis hin zu zahlreichen Buschenschänken und Gasthäusern, die zu Rast und Genuss bitten.
Der Thermenradweg (R12): Genuss-Radeln im wahrsten Sinne des Wortes verspricht der Thermenradweg, der auf 150 km vom Hochwechsel auf markierten Radwegen bis in die Südoststeiermark führt. Dabei klappert er nicht nur mehrere Thermen ab, sondern bietet zudem einen Streifzug durch die kulinarische Steiermark – vom Kürbiskernöl über Sturm und Kastanien im Herbst bis hin zu einigen der besten Weine Mitteleuropas. Und das große Finale: Ein Sprung ins reichhaltige Thermalwasser.
Vielfältiger Radgenuss
Die Vielfalt an Wegen und Strecken macht den Urlaub in Bad Radkersburg zu einem kurzweiligen Rad-Erlebnis.
Für Genießer: Während Genussradler entlang des R12 die Kraftplätze der Mur- und Auenlandschaften entdecken, zieht es Rennradler zu den Weinbauorten Klöch und Tieschen. Die Weinberg-Tour mit Start in Bad Radkersburg ist mittelschwer – mit der ein oder anderen Einkehr und einem guten Gläschen aber ein wahrer Genuss.
Für Familien: Familien finden auf den Radwegen rund um Bad Radkersburg kurze Etappen für entspannten Ausflüge in alle Himmelsrichtungen. Besondere Rad-Highlights wie die Radelbrücke über die Mur nach Slowenien, die Schiffsmühle in Mureck und natürlich die vielen Buschenschänken der Region sorgen für abwechslungsreiche Pausen.
Für Wissbegierige: Für Radtouren durch die Südoststeiermark, die einen besonderen Mehrwert bieten, lassen sich Radguides – und sogar ein (stil-)echter Radbutler – engagieren, die mit spannenden Geschichten und Hintergrundinfos auf speziellen Thementouren durch die Region führen.
#radtouren
Aljaz Jagodic
Heiße Quellen
für müde Muskeln
Nach einer ausgiebigen Radtour durch die Südoststeiermark tut das sprudelnde Thermalwasser der Parktherme Bad Radkersburg besonders gut: Bei angenehmen 34 bis 36 °C regenerieren müde Beine wohlig im hochmineralisierten Thermalwasser. Auch Saunaaufgüsse freuen die Muskeln und lassen wieder tief durchatmen.
Wer sanft „aussporteln“ möchte, wagt den Sprung ins 50-Meter-Outdoor-Sportbecken. Und auf die jungen Radler wartet in der familienfreundlichen Therme ein Erlebnisbecken mit lustiger Wasserrutsche.
Energiespeicher wieder auffüllen
Ein Tipp aus Bad Radkersburg: Gönnen Sie sich nach dem Radfahren in der Südoststeiermark einen erfrischenden Schluck des hiesigen Heil- & Mineralwassers, das mit seinem hohen Magnesiumgehalt zu den mineralstoffreichsten in ganz Österreich zählt. Auch die regionalen und saisonalen Schmankerln in den Thermenrestaurants füllen die Energiespeicher genussvoll wieder auf.
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